Dieses Wort kam mir wie eine Eingebung, als ich über Inspiration, Intuition und unseren eigenen Spirit sinniert habe.
In den letzten Wochen gab es mehrere Anläufe, einen neuen Blog Artikel zu veröffentlichen. Allerdings ging es dabei jeweils um das Thema "Corona". Letztendlich habe ich jeden Artikel wieder verworfen.
Obwohl ich sehr viel Bewusstseins- und Energiearbeit leiste, bin auch ich immer wieder aus "meiner Mitte" gekippt. Anders als bei den meißten meiner Klienten lag die Ursache dafür aber nicht in Existenzängsten, oder der Sorge, ernsthaft krank zu werden. Vielmehr machte sich ein großes Unverständnis in mir breit. Darüber, daß meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft sehr viel sehr schnell als Wahrheit hingenommen und akzeptiert wurde, ohne die Tatsachen zu hinterfragen und sich der Konsequenzen bewusst zu werden. Daß eine einfache Baumwollmaske plötzlich als DER wirksame Schutz empfunden wurde, um sich selbst und andere nicht anzustecken, obwohl dies vielfach nachweislich widerlegt ist. Daß eine mehr als fragwürdige Impung uns retten soll und uns als einziger Ausweg aus der Krise vorgegeben wird uvm...
Glücklicherweise hatte und habe ich innerhalb unseres Netzwerkes jederzeit die Möglichkeit, mich selbst coachen/ beraten und unterstützen zu lassen und diese auch genutzt. Ein Blick von außen als Spiegel ist manchmal unerlässlich und holt uns heraus aus nicht dienlichen Gedankenspiralen!
Ich konnte also alles, was in mir ausgelöst wurde nutzen, um noch tiefschichtigere Themen in mir zu bearbeiten und einiges davon für mich aufzulösen. Ich bin aktiv durch alle "negativen" Gefühle gegangen, indem ich sie "durchfühlt" und nicht weggedrückt habe. Und ich habe mich meinen tiefsten ätzendsten Empfindungen gestellt, meiner Selbstverurteilung und sogar meiner Verachtung manch anderen gegenüber.
Ich fand meinen Ursprungs-Glaubenssatz heraus, der da hieß: "ich bin nicht genug" und somit alle damit verbundenen schädlichen Verhaltensmuster.
Danach konnte ich mich wieder zentrieren.
Letztendlich bin ich einmal mehr bei mir angekommen. Ich akzeptiere, daß ich meine Wahrheit habe und andere ihre. Jeder guckt durch seine eigene Brille, einen Filter, der durch Prägungen und Erfahrungen entstanden ist.
Außerdem leben wir hier in einer Welt der Polarität. Es gibt das Eine nicht ohne das Andere.
Und wir sind hier, um sowohl das "Gute" als auch das "Schlechte" in all seinen Facetten erfahrbar zu machen und zu erleben.
Mein Beitrag, den ich leisten kann ist, immer wieder mein Energielevel und meine Frequenz zu erhöhen. Zum Einen tue ich mir damit selbst einen großen Gefallen, zum Anderen profitiert aber auch mein Umfeld davon, meine Liebsten, meine Kollegen, meine Klienten und im Großen und Ganzen unser Kollektivbewusstsein.
Ich habe für mich beschlossen, ganz NEUE wunderbare Erfahrungen zu machen, was Ihr so sehen könnt wie eine Initialzündung, die wiederum neue und wunderbare Energie frei setzt.
Eine meiner Qualitäten ist mein unerschütterlicher Optimismus, der oft von anderen belächelt wurde, aber stets mein Antrieb war, durch schwierige Situationen oder Lebensumstände zu gehen. Mein Urvertrauen kam mir auch in wirklich schweren Phasen meines Lebens nie abhanden.
Zurückblickend bin ich sehr dankbar dafür, Dinge gewagt zu haben und Schritte gegangen zu sein, die ich mir "eigentlich" gar nicht zugetraut oder für möglich gehalten hätte. In wirklich wichtigen Entscheidungen bin ich immer meiner Intuition gefolgt. Ich würde sonst heute nicht in der schönsten Stadt der Welt mit dem für mich passendsten Partner leben und hätte mich nicht selbständig gemacht (um nur zwei Beispiele zu nennen).
Entwicklungsarbeit ist zeitweise verdammt anstrengend. Manchmal müssen wir auch unserem EGO eine ordentliche Sendepause verordnen. Vor lauter Eifer, uns zu schützen, hält es uns oftmals klein und sorgt dafür, daß wir ja nichts wagen oder neues unbekanntes ausprobieren. Wenn ich aber sehe, was danach auf mich/ auf uns wartet, bin ich jedesmal aufs Neue bereit, die entsprechenden nötigen Schritte dafür zu tun. Nur so kann echtes Selbstbewusstsein entstehen und sich unser eigener Spirit entfalten.
Wie ich mich FÜHLEN möchte ist für mich die entscheidende Frage, die ich mir an jedem Tag stelle. Dazu kommt noch, daß wir oftmals wissen, was oder wie wir etwas nicht mehr wollen. Die Herausforderung ist dann, uns vorzustellen, umzuformen und zu kreieren, WAS wir WIE wollen und unsere Handlungen danach auszurichten.
Wer sich dessen bewusst ist, wird auch die derzeitige Krise meistern und gestärkt daraus hervorgehen.
In diesem Sinne, alles Liebe für Euch,
Eure Diana